Einträge aus der Kategorie 'Energie und Umwelt'

Solarbranche verteidigt die Fördermilliarden01.09.

Die um die rapide ansteigenden Fördermittel für die Solarbranche entfachte Diskussion polarisiert. Die Subventionen werden von vielen Unternehmen verteidigt, da ihr Ziel darin besteht, sowohl Entwicklung als auch Produktion in Deutschland zu halten Allerdings mussten bereits einige Solarunternehmen trotz finanzieller Unterstützung die Produktion ins Ausland verlegen.

Die sparsamsten Wäschetrockner01.09.

Mit Wärmepumpentrocknern lassen sich bis zu 40 Prozent Energie einsparen. Insbesondere von Allergikern und Haushalten mit hohem Wäscheaufkommen werden Wäschetrockner geschätzt, welche neben dem Faktor Zeitsparen zudem wenig Platz benötigen und flauschig weiche Wäsche liefern. Allerdings kommt unter Berücksichtigung steigender Energiepreise der richtigen Auswahl des Modells eine hohe Bedeutung zu. "Gerade beim Wäschetrockner lohnt es sich ein besonders effizientes Gerät auszuwählen. Mehrkosten amortisieren sich rasch bei häufiger Nutzung", sagt Claudia Oberascher von der <>. "Die Auswahl an sparsamen Geräten ist mittlerweile groß."

Energie-Gutachten entfacht Streit um Atomlaufzeiten29.08.

Obwohl das neue Energie-Gutachten von der Bundesregierung noch immer unter Verschluss gehalten wird, ist hinsichtlich der Interpretation bereits im Vorfeld ein heftiger Streit entfacht. Rainer Brüderle (FDP), Bundeswirtschaftsminister befürwortet lange Lauzeiten und hat die berechneten Szenarien bewertet als klares Votum für eine klar zweistellige Verlängerung.

Brennelementesteuer Definition20.08.

Der Begriff "Brennelementesteuer" wurde nun bereits mehrfach im Blog in Verbindung mit Kernkraftwerken erwähnt. Ich dachte mir, es wäre nicht falsch, diese kurz zu erklären, da ich mir vorstellen kann, dass es noch Leser gibt, die nicht wissen, was darunter zu verstehen ist. Aus dem Stehgreif hätte ich diesen Begriff zugegebenermaßen ausführlich auch nicht erklären können.

Hauk spricht sich gegen feste Reaktorlaufzeiten aus16.08.

Peter Hauk, baden-württembergischer CDU-Fraktionschef lehnt festgelgte Laufzeiten für Atomreaktoren ab. Seiner Ansicht nach sollten sichere Kernkraftwerke so lange laufen, wie sie wirtschaftlich arbeiten könnten.

Deutsche Energie-Agentur: Chef zieht Kohlekraftwerke den AKW’s vor16.08.

Der Chef der Deutschen Energie-Agentur, Stefan Kohler, plädiert anstelle der Kernkraft für Kohlestrom. “Ich würde im Zweifel eher den Bau eines hochmodernen Steinkohle- oder Erdgaskraftwerkes empfehlen, um Atomkraftwerke abschalten zu können, die nicht mehr dem aktuellen Sicherheitsstandard entsprechen”, äußerte sich Kohler in der Montagsausgabe des Tagesspiegels. Heutzutage seien die modernen Kohlekraftwerke mit einem 47%-igen Wirkungsgrad weitaus effizienter und auch sauberer als die alten Anlagen. “Mit neuen Anlagen könnten wir zwischen 30 und 40 Prozent der CO2-Emissionen sparen.”

Laut Greenpeace entsteht kein Stromengpass ohne AKW16.08.

Die Atomkonzerne spielen Popeye, stählen die Muskeln und kündigten für den Fall, dass eine Brennelementesteuer eingeführt werde, eine sofortige Stilllegung von Kernkraftwerken an. Berechnungen von Greenpeace zu Folge ist dieses nichts als eine leere Drohung, denn ein Strommangel werde auch nicht entstehen ohne die sieben ältesten Atommeiler und den derzeit sowieso nicht produzierenden, von Pannen geplagten Reaktor Krümmel.

Verwirrend: nun doch kein Deal über 30 Milliarden für längere Atomlaufzeiten13.08.

Vom Energiekonzern Eon wurde nun ein Bericht zurückgewiesen, nach welchem Betreiber von Atomkraftwerken 30 Milliarden Euro für längere Laufzeiten zahlen wollten. "Vermutungen über die Größe eines Paketes sind nicht zutreffend", äußerte sich Eon-Chef Johannes Teyssen in einer Telefonkonferenz am Mittwoch. Das Handelsblatt brachte die Meldung heraus, dass die vier deutschen Atomkonerne für einen Energiefonds einen Betrag von 30 Milliarden Euro angebot

Ihr letztes Stündlein hat geschlagen: die Glühbirne erlischt08.08.

Nach langem Siechtum und langen Verhandlungen, endlos langen Richtlinien und Verordnungen: der Tod der Glühbirne kommt und sehr wahrscheinlich werden - zu Recht - Umweltschützer hierfür sehr dankbar sein und wohl kaum diesem Teil ein Requiem widmen. Vor einem Jahr machte die 100-Watt-Birne den Abgang ins Nirvana, demnächst wird ihr die 75 Watt-Schwester folgen, und dieses laut einer EU-Vorschrift, laut welcher hiermit Strom gespart werden soll. Allerdings sind die Bürger verunsichert, und so stellt sich berechtigterweise die Frage, worauf Käufer der Energiesparlampen achten sollten.

Augen auf beim Trocknerkauf: durch moderne Trockner Strom und Geld sparen08.08.

Nicht unerhebliche Beträge an Geld lassn sich durch den Einsatz moderner und effizienter Wäschetrockner einsparen, worauf un die dena, die Deutsche Energie-Agentur in Berlin aufmerksam gemacht hat. Eine Ersparnis von jährlich rund 125 Euro erreichen Modelle der Effizienzklasse A gegenüber jenen Geräten, welche mit Hängen und Würgen noch die Klasse B erfüllen. Im Vergleich eines Gerätes der Effizienzklasse A zu einem der Klasse C liegt die jährliche Ersparnis sogar bei 150 Euro.