BlowerDoor-Messung und Energie sparen 

Niemand sieht gerne zu, wie sich das hart erarbeitete Geld in Luft auflöst – vor allem dann nicht, wenn alle Ersparnisse in die Renovierung oder den Bau eines Hauses gesteckt wurden. Aber genau das passiert häufig. Bei allen Arbeiten, die im und ums Haus anfallen, wird die richtige Dichtung nicht mit der nötigen Sorgfalt behandelt und schon entweicht im Winter die warme Lust nach außen oder im Sommer kommt mehr Wärme hinein, die dann durch Klima-Anlagen wieder herunter gekühlt wird. Es entstehen also zusätzliche Kosten und vom Energie sparen kann plötzlich keine Rede mehr sein.

Viele Bauherren sind stolz auf ihre Heizungsanlagen, die energiesparend arbeiten und somit für geringe Heizkostenrechnungen sorgen sollen. Am Ende ist der Schock jedoch groß, wenn die Rechnungen höher ausfallen als erwartet. Mit einer BlowerDoor-Messung kann man dafür sorgen, dass nicht auf einer Seite Energie gespart und auf der anderen Seite aus dem Fenster gepustet wird. Ziel dieser Messung ist es, die Luftdichte des Gebäudes oder einzelner Wohnungen zu messen. Dabei wird dann auch festgestellt, wo undichte Stellen vorhanden sind, so dass nachgebessert werden kann.

Oft ist man sich gar nicht darüber bewusst, dass warme Luft beispielsweise über die Toilette entweichen oder ein kleiner Riss in der Dämmung zu Problemen führen kann – aber spätestens dann, wenn die BlowerDoor-Messung für die Erlangung der Wohnbauförderung erfolgreich verlaufen muss, erhält man eine Ahnung davon, welche Wege Luft sich suchen kann. Auch wer die Wohnbauförderung nicht nutzen möchte oder kann, sollte eine Messung der Luftdichte mit auf die Aufgabenliste setzen – denn mit der Zeit lässt sich dadurch eine Menge Geld einsparen. Die Firma Klode Energie Impuls bietet die Blower Door Messung an und kann so bei der Einsparung von Energie unterstützen.

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 09. Februar 2017 geschrieben und unter Energie, Energie und Umwelt, Energiekosten abgelegt.

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