Klimamarkt von Tengelmann

Die Lebensmittelkette Tengelmann hat in Mülheim an der Ruhr einen Supermarkt renoviert und zum Klimamarkt umgebaut. Dabei will Tengelmann mit Sonnenenergie, Erdwärme und LED-Technik Energie einsparen.

75% der Wärme werde durch die Abwärme der Kühltechnik gewonnen, die restlichen 25% liefere eine Geothermieanlage. Laut einem Bericht im Handelsblatt werden die Kühlregale mit Glastüren versehen, sowie Tageslicht für die Beleuchtung genutzt. Laut Tengelemann-Chef Karls-Erivan Haub will Tengelmann mit dem “Klimamarkt” neue Maßstäbe setzen. Neben dem positiven Effekt für die Umwelt lassen sich mit dem Modell natürlich auch erhebliche Kosten einsparen. Tengelmann sieht den “Klimamarkt” als Pilotprojekt und wird je nach Resonanz weitere Märkte auf das Konzept umstellen.

Ich habe da gewisse Zweifel – ich erinnere mich an eine Aktion von Lidl, bei der eben diese Glastüren an Kühlregalen getestet wurde, jedoch wegen enormen Umsatzeinbrüchen im Kühlbereich wieder entfernt wurden.

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 03. Dezember 2008 geschrieben und unter blog, Energie, Energie und Umwelt, News abgelegt. Ihm wurden folgende Schlagworte zugewiesen: , , .

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