Technikvorstand scheidet bei der EnBW aus

Prof. Dr.-Ing. Thomas Hartkopf (59), Technikvorstand der EnBW Energie Baden-Württemberg AG, wird auf eigenen Wunsch und im guten Einvernehmen das Unternehmen mit Ablauf des 8. Februar 2007 aus persönlichen Gründen verlassen. Hartkopf war seit November 2002 Technikvorstand der EnBW. In dieser Zeit hatte er maßgeblichen Anteil an der erfolgreichen Sanierung und Neuausrichtung der EnBW. Nach seinem Ausscheiden wird Hartkopf wieder seine Tätigkeit als ordentlicher Professor an der Technischen Universität Darmstadt aufnehmen und dort seine Forschung auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien fortführen. Mit seinem technischen Sachverstand und insbesondere mit seinen fundierten Kenntnissen in der Kraftwerkstechnik und im Bereich der Erneuerbaren Energien hat Hartkopf in der EnBW wesentliche Impulse und positive Akzente gesetzt.
Die einzelnen Verantwortungsbereiche des Technikressorts werden ab dem 9. Februar 2007 bis zur Benennung eines Nachfolgers von Hartkopf innerhalb des EnBW-Vorstands aufgeteilt. Dabei wird der Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Utz Claassen neben dem Forschungs- und Entwicklungsbereich, dem Innovationsmanagement und den Erneuerbaren Energien auch die konzernseitige Verantwortung für die zur EnBW gehörende U-Plus Gruppe übernehmen. Damit wird die Abarbeitung der im Hinblick auf die mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlagen entstandenen Themen von Claassen ausdrücklich zur Chefsache erklärt. Die Verantwortung für den zentralen Einkauf wird bis auf weiteres vom Vorstand für Marketing und Vertrieb, Dr. h.c. Detlef Schmidt, die Verantwortung für die EnBW Kernkraft GmbH und die EnBW Kraftwerke AG von Pierre Lederer, dem Chief Operating Officer der EnBW, übernommen.
Quelle: ENBW 9.2.2007

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 09. Februar 2007 geschrieben und unter Energie, News abgelegt.

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