Einträge zum Stichwort 'Atomenergie'

Merkel wurde vor „Kniefall“ vor der Atomlobby von Greenpeace gewarnt01.09.

Die Umweltschutzorganisation hat Bundeskanzlerin Merkel (CDU) nun in dem um die Brennelementesteuer entfachten Streit vor einen Kniefall vor den Betreibern von Atomkraftwerken gewarnt. Tobias Münchmeyer, Greenpeace Energie-Experte erklärte, dass die Bundesregierung sich dem ausgeübten Druck der Betreiber von Atomkraftwerken nicht unterwerfen und keinesfalls verzichten solle auf die Brennelementesteuer.

Solarbranche verteidigt die Fördermilliarden01.09.

Die um die rapide ansteigenden Fördermittel für die Solarbranche entfachte Diskussion polarisiert. Die Subventionen werden von vielen Unternehmen verteidigt, da ihr Ziel darin besteht, sowohl Entwicklung als auch Produktion in Deutschland zu halten Allerdings mussten bereits einige Solarunternehmen trotz finanzieller Unterstützung die Produktion ins Ausland verlegen.

Energie-Gutachten entfacht Streit um Atomlaufzeiten29.08.

Obwohl das neue Energie-Gutachten von der Bundesregierung noch immer unter Verschluss gehalten wird, ist hinsichtlich der Interpretation bereits im Vorfeld ein heftiger Streit entfacht. Rainer Brüderle (FDP), Bundeswirtschaftsminister befürwortet lange Lauzeiten und hat die berechneten Szenarien bewertet als klares Votum für eine klar zweistellige Verlängerung.

Brennelementesteuer Definition20.08.

Der Begriff "Brennelementesteuer" wurde nun bereits mehrfach im Blog in Verbindung mit Kernkraftwerken erwähnt. Ich dachte mir, es wäre nicht falsch, diese kurz zu erklären, da ich mir vorstellen kann, dass es noch Leser gibt, die nicht wissen, was darunter zu verstehen ist. Aus dem Stehgreif hätte ich diesen Begriff zugegebenermaßen ausführlich auch nicht erklären können.

Hauk spricht sich gegen feste Reaktorlaufzeiten aus16.08.

Peter Hauk, baden-württembergischer CDU-Fraktionschef lehnt festgelgte Laufzeiten für Atomreaktoren ab. Seiner Ansicht nach sollten sichere Kernkraftwerke so lange laufen, wie sie wirtschaftlich arbeiten könnten.

Deutsche Energie-Agentur: Chef zieht Kohlekraftwerke den AKW’s vor16.08.

Der Chef der Deutschen Energie-Agentur, Stefan Kohler, plädiert anstelle der Kernkraft für Kohlestrom. “Ich würde im Zweifel eher den Bau eines hochmodernen Steinkohle- oder Erdgaskraftwerkes empfehlen, um Atomkraftwerke abschalten zu können, die nicht mehr dem aktuellen Sicherheitsstandard entsprechen”, äußerte sich Kohler in der Montagsausgabe des Tagesspiegels. Heutzutage seien die modernen Kohlekraftwerke mit einem 47%-igen Wirkungsgrad weitaus effizienter und auch sauberer als die alten Anlagen. “Mit neuen Anlagen könnten wir zwischen 30 und 40 Prozent der CO2-Emissionen sparen.”

Laut Greenpeace entsteht kein Stromengpass ohne AKW16.08.

Die Atomkonzerne spielen Popeye, stählen die Muskeln und kündigten für den Fall, dass eine Brennelementesteuer eingeführt werde, eine sofortige Stilllegung von Kernkraftwerken an. Berechnungen von Greenpeace zu Folge ist dieses nichts als eine leere Drohung, denn ein Strommangel werde auch nicht entstehen ohne die sieben ältesten Atommeiler und den derzeit sowieso nicht produzierenden, von Pannen geplagten Reaktor Krümmel.

Verwirrend: nun doch kein Deal über 30 Milliarden für längere Atomlaufzeiten13.08.

Vom Energiekonzern Eon wurde nun ein Bericht zurückgewiesen, nach welchem Betreiber von Atomkraftwerken 30 Milliarden Euro für längere Laufzeiten zahlen wollten. "Vermutungen über die Größe eines Paketes sind nicht zutreffend", äußerte sich Eon-Chef Johannes Teyssen in einer Telefonkonferenz am Mittwoch. Das Handelsblatt brachte die Meldung heraus, dass die vier deutschen Atomkonerne für einen Energiefonds einen Betrag von 30 Milliarden Euro angebot

Offenbar rückt die Bundesregierung von deutlich längeren Laufzeiten ab17.06.

Wahrscheinlich will die Koalition nun doch eine weniger deutliche Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke als bisher angenommen, obwohl der Vorschlag Röttgens mit einer achtjährigen Verlängerung noch vor kurzem unter harsche Kritik geriet. Bekannt wurde außerdem, dass eine Vorstellung des Energiekonzeptes erst im Herbst erfolgen soll. Hans-Peter Friedrich, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Bundestag, sagte nach Beratungen im Koalitionsausschuss am Dienstag, dass eine Verlängerung im zweistelligen Bereich liegen werde. Zudem fügte er an: "Das heißt zehn Jahre auf jeden Fall."

Laut Schweizer Studie sind Atomkraftwerke unwirtschaftlich08.06.

Eine Schweizer Studie kommt zu dem Ergebnis, dass neue Atomkraftwerke unwirtschaftlichsind und Stromsparen sowie die Verwendung Erneuerbarer Energien bei weitem besser sind.