Eine Kürzung der Förderung von Nutzung der Solarenergie darf nicht erfolgen

Wolfgang Griese, energie- und umweltpolitischer Sprecher der Linksfraktion, warnt davor, die Föderung von Solaranlagen zu reduzieren.

Sollte die Einspeiseverkgütung von Union und FDP gekappt werden, sei dieses das falsche Signal, so Griese. “Der Weg zur Abkehr von fossilen Rohstoffen als Energieträger würde einen nicht zu verantwortenden Rückschlag erleiden. Mühsam Aufgebautes würde eingerissen und die Technologieentwicklung in diesem Bereich weiter verzögert. Im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung und des Klimaschutzes muss die Förderung gemäß des Erneuerbare-Energien-Gesetzes erhalten bleiben”, betont Griese nachhaltig.

Solarstrom-Anlagen sind ein innovativer und ausbaufähiger Bereich, und so sichert eine Unterstützung darüber hinaus zudem noch viele Arbeitsplätze. “Es wäre fatal die Entwicklung in diesem Sektor aufs Spiel zu setzen, zumal das Wirtschaftsministerium des Landes gerade in den Haushaltsberatungen verkündet hat, dass eine Förderung von Photovoltaikanlagen ebenfalls nicht mehr vorgesehen ist”, so Wolfgang Griese. Zudem würden viele Menschen auf die seitens der Politik in Bund und Land getätigten Zusagen vertrauen, dass sich die Investitionen in eine Solarstromanlage in einigen Jahren refinanziert. Wolfgang Giese weiter: “Wenn die Einspeisevergütung gekürzt wird, dann wird diese Zusage gebrochen, und bestehende Solar-Anlagen können nicht in absehbarer Zeit wirtschaftlich genutzt werden.”

 

Quelle: http://www.mvregio.de/nachrichten_region/246453.html

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 15. Oktober 2009 geschrieben und unter blog, Energie, Energie und Umwelt, Energiekosten, News, Politik, Presse, Umwelt abgelegt. Ihm wurden folgende Schlagworte zugewiesen: , , , , , , , , , , , , , , .

Zu diesem Beitrag sind keine Kommentare zugelassen.