Straubing: Wissenschaftszentrum forscht für die grüne Energie

In Straubing hat Ministerpräsident Seehofer ein Wissenschaftszentrum eröffnet, welches einzig der Forschung für nachwachsende Rohstoffe dienen soll. In dem 20 Millionen teuren Forschungskomplex werden in diesem Bereich künftig fünf bayerische Hochschulen in diesem Bereich ihre Arbeit aufnehmen.

Drei Regierungsbezirke sowie Hochschulen sind die Verantwortlichen für das Gemeinschaftsprojekt des bayerischen Wissenschaftszentrum für nachwachsende Rohstoffe. Die Forschungseinrichtung wird neben der Regensburger Universität und der Technischen Universität auch von den Fachhochschulen Deggendorf, Regensburg und Weihenstephan genutzt.

Bei der  Eröffnungsrede der Einrichtung nannte Horst Seehofer diese Kooperation als europaweit einzigartig und bezeichnete das Zentrum als “Leuchtturmprojekt in Europa”. Dass Spitzenforschung in Bayern sich nicht ausschließlich auf Ballungszentren beschränke, zeige die Straubinger Einrichtung.

Dem neu gebauten Forschungskomplex stehen insgesamt beachtliche 2.800 Quadratmeter Forschungsfläche zur Verfügung. Die Mittel stammen zum Großteil aus dem Investitionsprogramm “Zukunft des Freistaates”. Nach drei Jahren Bauarbeit stehen nun in diesem Gebäude neben Büros Laboratorien für biologische, technische und chemische Versuche sowie eine Multifunktionshalle zur Verfgung. Es wäre ja anders auch paradox gewesen, denn für den Bau kamen überwiegend nachwachsende Rohstoffe zur Verfügung, genau dem Zweck dieses großen Komplexes entsprechend.

 

Quelle: http://www.br-online.de/aktuell/straubing-wissenschaftszentrum-nachwachsende-rohstoffe-ID1241787634488.xml

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 10. Mai 2009 geschrieben und unter blog, Energie, Energie und Umwelt, News, Rückblick abgelegt.

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