Repräsentative Umfrage des Bundesumweltministeriums belegt, dass nicht alle Strom sparen wollen

Eine repräsentative Umfrage des Bundesumweltministeriums im Rahmen der Kampagne “Schlauer schenken und Geld sparen” brachte – für mich verwirrende – Ergebnisse zu Tage: danach sind 40 Prozent der Bundesbürger nicht bereit, ihren Stromverbrauch zu drosseln, und das trotz steigender Strompreise. Weiter sprachen sich 63 Prozent der Befragten dahingehend aus, dass sie ihren Verbrauch “mit Sicherheit” senken wollen und der Rest, 27 Prozent, wollen ihren Stromverbrauch “wahrscheinlich” reduzieren.

Weiterhin belegt diese Umfrage, dass 89 der Befragten mit Ausschalten des Lichtes, sobald sie einen Raum verlassen, sparen wollen, auf Gegenliebe stößt die Energiesparlampe nebst abschaltbarer Steckerleisten immerhin bei 78 Prozent. Mit abschaltbaren Steckerleisten kann man, so man nicht zu bequem hierfür ist, mit einem Kraftakt des Zeige- oder eines anderen Fingers auf den leuchtenden Schalter unnötigen Stromverbrauch von Geräten im Standby-Modus vermeiden. In Zukunft werden der Kleidung 72 Prozent der Haushalte unter 60 Grad an die Wäsche gehen, die zudem noch in den Genuss modernster, energieeffizienter  Haushaltsgeräte kommen, denn mit diesen neuen Teilen kann man tatsächlich Energie sparen.

Ich selbst verwende nur noch Energiesparlampen, und die sind nicht weniger hell als herkömmliche Glühbirnen. Manche brauchen nur ca. ein bis zwei Minuten, bis sie richtig hell werden, aber ich denke, diese Zeit hat doch jeder. Und zudem kann man auch mit Kerzenlicht Energie sparen, das ist außerdem noch viel gemütlicher als kaltes, künstliches Licht.

Quelle: energate.de

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 07. Januar 2009 geschrieben und unter blog, Energie, Energie und Umwelt, Energiekosten, News, Politik abgelegt.

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