Der etwas andere Energiekongress: “Stromaufwärts”

Am 7. und 8. November 2008 findet der Energiekongress “Stromaufwärts” von Greenpeace Energy statt. Bei diesem zwei Tage dauernden Symposium geht es vor allem um aktuelle Fragen und Entwicklungen um umweltfreundliche Stromgewinnung und -versorgung.

Viele interessante Vorträge und Diskussionen sind zu erwarten. So diskutiert schon zu Beginn des Kongresses Hildegard Müller (CDU), ehemalige Staatsministerin im Bundesamt, mit Dietmar Schütz vom Bundesverband Erneuerbare Energien und Professor Uwe Leprich, einem Energie-Experten, die vielbeschriebene “Stromlücke”.

Auch über die Zukunft der Energieversorgung wird heftig und kontrovers gestritten werden: Experten und Fachleute aus Politik und Wirtschaft stellen ihre Vision einer Energieversorgung der Zukunft zur Diskussion. Und dann geht es unter anderem auch noch um die Frage, ob auch der Einzelne durch die Entscheidung für sauberen Strom aktiv etwas für eine saubere und intakte Umwelt tun kann. Es diskutieren über dieses Thema Oliver Geden von der Stiftung Wissenschaft und Politik, der den Standpunkt vertritt, dass eine Rettung der Umwelt nur durch eine andere Politik möglich ist, und der Greenpeace-Energy-Vorstand Robert Werner.

Der Energiekongress steht für jeden interessierten Bürger offen. Er findet im Umweltforum Berlin, Pufendorfstraße 12, statt, und kostet 50 Euro für beide Tage. Für Mitglieder der Ökostromgenossenschaft Greenpeace Energy ist die Teilnahme auf 35 Euro ermäßigt.

Greenpeace Energy ist eine eingetragene Genossenschaft, die ausschließlich ihren Mitgliedern gehört. Nach der Liberalisierung des Strommarktes entstand Greenpeace Energy eG 1999 auf Initiative der Umweltschutzorganisation Greenpeace e.V. Heute ist sie eine der größten unabhängigen Einkaufsgenossenschaften Deutschlands.

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 23. Oktober 2008 geschrieben und unter Energie abgelegt.

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