Mit Dämmstoffen aus Holzfasern lassen sich Heizkosten sparen

Wie ein Wintermantel für das Haus: Mit Dämmstoffen aus Holzfasern lässt sich viel Heizgeld sparen!
Die Bundesregierung hat die Einführung eines Energiepasses für Wohngebäude beschlossen. Der neue Ausweis soll Wohnungen und Häuser, die zur Vermietung oder zum Verkauf anstehen, unter energetischen Gesichtspunkten vergleichbar machen. Selbstnutzer können dies als Anregung verstehen, sich über die Wärmedämmung der eigenen vier Wände Gedanken zu machen und Energiesparpotenziale auszuschöpfen, wo immer sie sich zeigen.
„Dämmstoffe aus natürlichen Holzfasern eignen sich hervorragend, um den berechtigten Wünschen vieler Hauseigentümer nach Steigerung der Wohnbehaglichkeit und des Verkehrswertes ihrer Immobilie bei gleichzeitiger Einsparung von Heizenergie und Brennstoffkosten zu entsprechen“, betont Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer im Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD) in Wuppertal.
So senkt jeder Euro, der zum Beispiel in eine bessere Dachgeschossdämmung investiert wird, den Energiebedarf des Hauses umgerechnet um 2,6 Kilowattstunden – was überdies einer Verminderung des CO2-Ausstoßes um 0,8 kg gleichkommt. Bei einem Wohngebäude, dessen Dachflächen fachmännisch auf das gesetzlich geforderte Niveau gedämmt wurden, beträgt der verminderte Energiebedarf im Mittel stolze 15 Prozent gegenüber dem vorherigen ungedämmten Zustand. Die Modernisierung von Bestandsimmobilien sollte deshalb – neben der Fassadendämmung und der Heizungstechnik – stets auch die Dachdämmung umfassen.Qualitativ hochwertige Holzfaserprodukte zur Unter-, Aufdach- oder Zwischensparrendämmung werden von Mitgliedsunternehmen im Verband Holzfaser Dämmstoffe in allen gängigen Dicken und Formaten angeboten. Für Häuser, deren unbeheizter Spitzboden als Raumreserve gedacht ist, bietet sich eine Holzfaserdämmung gleichfalls an: Um hier die Wärmeeinbußen zu minimieren, wird auf die oberste Geschossdecke einfach eine Dämmschicht aus Holzfaserplatten aufgebracht. Zumeist in Nut-/Feder-Technik verlegt, eignet sich die trittfeste Dämmung als Untergrund für einen späteren Bodenbelag. Weitere firmenneutrale Informationen finden sich im Internet unter www.holzfaser.org

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 09. Januar 2007 geschrieben und unter Energie, Energiekosten, Technik abgelegt.

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